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Beten – ein Klick im Alltag

Gerade kommt das Thema Beten immer wieder bei uns auf. Es steckt für uns die Sehnsucht dahinter, wie eine lebendige Beziehung zu Gott gelingt. Das betrifft uns als Einzelperson, aber auch als Paar. Durch ein kurzes aber gutes Gespräch mit einer Schönstätter Marienschwester bekamen wir wertvolle Denkanstöße.

Wer ist mein Gegenüber, wenn ich bete? Welches Bild oder Symbol ist mir dabei wichtig? Wie schaffe ich Atmosphäre?

Wann bete ich? Gibt es Rituale, die mir helfen zur Ruhe zu kommen?

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/prayer-bible-christian-folded-hands-1308663/

Tipp: Sucht euch einen „Klick“, also einen Art Auslöser oder Anker im Alltag, z.B. wenn die Kinder ihren Mittagsschlaf machen, im Auto auf dem Weg zur Arbeit, beim Zähneputzen, vor dem Herrgottswinkel, kurz vor dem Schlafen, …

In der heutigen Zeit zu zweit können folgende Fragen zu Gespräch anregen:

  • Können wir gemeinsam beten?
  • Wann fällt es uns leicht / schwer?
  • Welche Formen eines gemeinsamen Gebets praktizieren wir, was haben wir schon ausprobiert?
  • Wollen wir etwas Neues ausprobieren?

Tipp: Beten ist ein zutiefst innerer und intimer Prozess, so darf das gemeinsame Beten auch langsam erprobt und erlernt werden. Wie kann das konkret aussehen?

  • vorformulierte Gebete gemeinsam beten
  • Austausch darüber, welche Inhalte mir bei diesem Gebet besonders wichtig sind
  • drei Dinge für die ich heute danken und/oder bitten möchte
  • Kerze anzünden und gemeinsam in Stille beten
  • Aufschreiben von Gebeten mit anschließendem gegenseitigem Lesen (eventuell mit der Offenheit darüber zu reden
  • Gottesdienst besuchen und ein Element besonders für uns Ausdeuten