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Mediennutzung in der Familie

Vor einem Jahr sind wir in unser neues Haus gezogen und haben uns bewusst dagegen entschieden einen Fernseher ins Wohnzimmer zu stellen. Das Ziel: weniger Versuchung durch die Medien für uns, aber vor allem für unsere Kinder. Die Erkenntnis: was ist schon ein Fernseher, wenn es Smartphones und Laptops gibt… Uns wurde schnell klar: der Fernseher ist überhaupt nicht das Problem, Smartphone und Laptop dagegen schon.

Wie selbstverständlich sitzt unser fast 3-jähriger Sohn am Smartphone wischt von Foto zu Foto oder zeigt seinem Opa, wie man eine Sprachnachricht auf Whatsapp verschickt. Jetzt ist es ja nicht so, dass er einfach uneingeschränkten oder gar unbeaufsichtigten Zugang zu unseren Smartphones hätte, aber die intuitive und einfache Bedienung ermöglichen schnelles Lernen. Das was Mama und Papa vormachen, wird schonungslos imitiert, das gilt neben manch achtloser Wortwahl nun mal auch für die Nutzung digitaler Medien.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/youth-mobile-phone-handie-5309400/

Als “digital natives” wächst diese nächste Generation wie selbstverständlich mit digitalen Medien von Handy bis Smart-Home-Assistenten auf. Als Eltern sind wir gefordert unseren Kindern einen guten Umgang mit digitalen Medien beizubringen ohne dabei auf Erfahrungen von vorherigen Generationen zurückgreifen zu können. Das löst bei vielen Familien ein Gefühl der Überforderung aus. Und noch ein anderer Aspekt, haben wir selbst die Medien im Griff oder sie vielmehr uns?

Einladung zum Austausch:

  • Welche digitalen Medien nutze ich? Wie oft und wozu?
  • Welche Regeln gibt es bereits für unsere Kinder? Worauf möchten wir achten?
  • Was verstehe ich unter maßvollem Umgang? Wir tauschen uns darüber aus…