Suche
Suche Menü

Adventszeit – die Strahlezeit schlechthin!?

Die letzten Tage im Advent. Weihnachtsdekorationen überall. Nach einem Tag voller Nebel und vieler kleiner Aufgaben sage ich zu meinem Mann, dass ich heut ganz schön müde bin und gleich ins Bett gehe. Die Uhrzeit: 17.15 Uhr! Noch (lange) nicht Schlafenszeit für unsere noch fitten Jungs, dabei hat die Sonne gefühlt den ganzen Tag nicht wirklich gestrahlt und sich irgendwie auch schon vor einer Stunde verabschiedet. Ich nehme mir also für den nächsten Tag vor auch unser Haus ein Stück weit weihnachtlich zum Erstahlen zu bringen und hänge sogar noch die letzte Osterdeko von unseren Birkenstamm im Wohnzimmer ab 🙂

Heute ist die Deko noch nicht vollendet, aber die ersten Sterne glitzern am Fenster. Und wir freuen uns schon darauf die Kerzen am Adventskranz anzuzünden.

Bildquelle: www.pixabay.com

Bei unseren Nachbarn hängt schon lange die erste Lichterkette im Eingangsbereich. Wenn man in der Dunkelheit nach Hause kommt, erwartet einen das warme Licht und zeigt quasi den Weg in´s sichere zu Haus. Dieses Bild der Lichterkette kam uns in den Sinn für den heutigen Impuls. Diese Lichter sind miteinander verbunden. Sie leuchten für sich, sind miteinander in Kontakt und sie wissen vor allem um eines: ihre Quelle. Kein Licht strahlt nun mal für sich allein, ob es der Stecker in der Dose oder das Streichholz für die Kerze ist. Unser Vorsatz (wie jedes Jahr), wir nehmen uns in unserer gefüllten Adventszeit bewusst Zeit für die Quelle, für Gott, für Jesus. Und vielleicht wollt ihr Euch als Paar in der Zeit zu Zweit überlegen , welche Lichtquelle euer zu Hause und vielleicht auch eure Herzen zum Strahlen bringt. Ob es die Lichterkette am Christbaum, das kleine rote Lagerfeuer in der Krippe, die Kerzen am Adventskranz sind, …. Adventszeit: also doch eine echte Strahlezeit!

Damit die äußere Strahlezeit auch eine innere wird, hier ein paar Ideen fürs Paargespräch:
“Du bist für mich Lichtquelle, wenn …”
“Ich spüre, dass ich Licht für andere bin, wenn …”
“So kann ich Gott, als unsere Urquelle, bewusst Raum geben …”