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Frühling

“Gott, wir danken dir für alles neue Leben: Das Aufblühen der Natur.  Die Freuden des Alltags. Alle Neuanfänge, die du uns schenkst. Die Auferstehung deines Sohnes. Die Hoffnung, die wir daraus schöpfen.”

Nach den Kartagen dürfen wir uns an Ostern über die Auferstehung Jesu freuen, der auch uns Anteil nehmen lässt und Hoffnung schenkt. Ostern fällt auch in die Zeit des Frühlings. Wir können beobachten, wie die Natur zu neuem Leben erwacht und die ersten grünen Blätter und bunten Blüten ihren Weg zur Sonne suchen. Wir dürfen ebenfalls die wärmenden Sonnenstrahlen in uns aufnehmen und nach dem Winter mit aufblühen.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/girls-children-tulips-netherlands-739071/

Wir wollen Sie in diesem Paargespräch einladen, sich darüber auszutauschen, was Sie aufblühen lässt, was Ihnen und Ihrem Partner immer wieder neu Kraft und Motivation gibt.

Wo blühe ich auf?

Wie kann mir mein Partner dabei helfen, dass ich Raum dafür finde?

Wo blühen wir gemeinsam auf, was tut uns gut?

Wie bauen wir dies in unseren Alltag ein?

Fastenzeit – unsere Vorbereitung auf Ostern

Die Fastenzeit lädt uns ein, uns auf Ostern vorzubereiten und uns Zeit zur Besinnung zu nehmen. Oft verzichtet man auf Alkohol, Süßigkeiten oder auch immer öfter auf den Besuch von Facebook oder ähnlicher Seiten sozialer Medien. Das fällt manchmal gar nicht so leicht…
Doch es lohnt sich! In dem aktuellen Lied der Band Silbermond heißt es:

„Du siehst dich um in deiner Wohnung,
Siehst ein Kabinett aus Sinnlosigkeiten.
Siehst das Ergebnis von kaufen
und kaufen von Dingen,
von denen man denkt
man würde sie irgendwann brauchen…
Eines Tages fällt dir auf,
dass du 99% nicht brauchst.“

Die Fastenzeit will, dass aus diesem „eines Tages“ das Heute wird und wir Gelegenheit finden, lange Aufgeschobenes anzupacken.
Es ist aber auch wichtig, dass wir in dieser besonderen Zeit den Verstand und das Herz beachten, indem wir Zeit für die innere Vorbereitung und Besinnung auf Ostern finden. Gott zeigt sich in seiner vollen Größe auf ganz ungewöhnliche Weise und zeigt, dass Schwaches ganz Stark sein kann.

Wie geht es mir aktuell mit meinen Fastenvorsätzen? Welche positiven Seiten kann ich im Fasten und Verzichten erkennen?

Gibt es einen gemeinsamen Fastenvorsatz für uns als Paar / Familie?

Gibt es in unserer Wohnung bzw. unserem Haus Dinge, die wir gerne weitergeben (spenden / verkaufen wollen) um den Blick auf das Wesentliche zu schärfen?

Wo könnten wir uns Zeit nehmen um im Alltag ein paar Minuten der Ruhe und Besinnung zu finden?

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/almost-time-fasting-easter-church-4792655/

Fastnacht – in welche Rollen schlüpfen wir?

Fastnacht ist viel mehr als ein Termin im Kalender. Fastnacht, Fasching, Karneval, Fasnet hält Jecken und Narren über Tage und Wochen in Atem. Kein Wunder, denn die fünfte Jahreszeit bietet Großen wie Kleinen die Gelegenheit sich selbst einmal anders zu erleben und in neue Rollen zu schlüpfen

Wir alle sind in ganz unterschiedlichen Rollen unterwegs. Die Rolle „Ich selbst als Person“. Die Rolle, Partnerin/Partner zu sein, Mutter/Vater, Sohn/Tochter, Nachbarin/Nachbar, Führungskraft, Mitarbeiter/Mitarbeiterin etc.

Überlegen Sie im Februar-Paargespräch doch einmal:

Welche Rollen nehme ich im Laufe eines Tages ein?

Welche Gefühle kommen in mir auf, wenn ich meine verschiedenen Rollen nach und nach kurz in den Blick nehme?

Welche Erwartungen, werden an mich gerichtet (z.B. in meiner Arbeitsstelle oder zu Hause?

Was bereitet mir dabei Freude, vielleicht aber auch Sorgen?

Am 10. Februar endet die Faschingszeit und leitet mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit ein.

Was bedeutet uns diese Tradition? Nehmen wir uns Vorsätze? Wenn ja, welche?

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/clapper-board-clapper-movie-film-1019607/

Rückblick halten

“Das Leben gleicht einer Reise, Silvester einem Meilenstein.”

(Theodor Fontane)

Der Jahreswechsel lädt uns ein, das vergangene Jahr 2015 noch einmal Revue passieren zu lassen. Viele Familien schreiben in ihrer Weihnachtspost die wichtigen Ereignisse ihrer Kinder und der ganzen Familie auf oder sammeln in einem Fotobuch die Highlights des Jahres zusammen. Als Christen dürfen wir mit einer Dankbarkeit auf all die vielen Ereignisse zurückblicken, die uns geschenkt wurden. Auch wenn es sicherlich Höhen und Tiefen gab, soll der Blick gemäß dem positiven Ansatz vor allem auf die Höhen gelegt werden.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/sparkler-fireworks-hand-839831/

Wenn ich an das vergangene Jahr denke, fällt mir als besonderes Ereignis bzw. besonderer Moment ein:

… für MICH.

… als PAAR.

… als FAMILIE.

Die größte Herausforderung stellte für mich dar …

Für das Jahr 2016 wünsche ich mir …

Gesegnete Adventszeit

Und plötzlich ist Weihnachten! – Wie jedes Jahr ist der Advent viel zu kurz. Der Terminkalender im Dezember ist voll gefüllt: Geschenke kaufen, Dekorationen aufhängen, Plätzchen backen, Weihnachtsfeiern in der Firma, Schule, Kindergarten und vielem mehr. Dies ist alles schön und macht Freude, doch der Advent ist auch eine Einladung mit dem Partner und der Familie Zeit zu verbringen, um sich gemeinsam auf die Geburt Jesu vorzubereiten.

Die Zeit zu Zweit lädt im Dezember dazu ein, bewusst über die Gestaltung dieser besonderen 24 Tage nachzudenken.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/girl-gift-presents-christmas-xmas-2931287/

Wie habe ich Weihnachten als Kind in meiner Herkunftsfamilie erlebt? Welche Traditionen und Rituale sind mir damals besonders lieb geworden?

Welche Traditionen und Rituale haben wir im Moment, die uns und unsere Kinder auf Weihnachten vorbereiten?

Wünschen wir uns weitere Möglichkeiten uns auf Weihnachten vorzubereiten? (z.B. gemeinsames Adventskranz anzünden, Barbarazweige abschneiden, Lieder singen, Geschichten erzählen, …)

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit, besondere Momente in der Familie und Zeit sich innerlich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten! Möge das Kind in der Krippe Sie reich beschenken.“

Vertrauen braucht Selbstvertrauen

Dem Partner vertrauen zu können ist eine wichtige Säule in der Partnerschaft. Die ersten Vertrauenserfahrungen machen wir bereits in unserer Kindheit. Diese gemachten Erfahrungen übertragen wir oft auf spätere Beziehungen. Ein wichtiger Aspekt dafür, dass Vertrauen in einer Beziehung möglich ist, ist Selbstvertrauen. Ähnlich dem Ansatz, dass nur der lieben kann, der auch sich selbst liebt. Wir vergleichen in einer Beziehung unsere eigenen Qualitäten mit denen, von denen wir annehmen, dass sie für unseren Partner wichtig sind. Führt ein solcher Vergleich zu der Erkenntnis, dass wir solche Vorzüge haben, macht uns das weniger ersetzbar. Das wiederum sollte unser Vertrauen in die Beständigkeit unserer Beziehung steigern. Grundvorraussetzung dafür ist, dass wir uns selbst gut kennen und unsere eigenen Talente und Fähigkeiten schätzen. So dürfen und sollen wir auch bei uns selbst “Goldgräber” und keine Mistkäfer sein”.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/tree-trust-greeting-adventure-rest-704064/

Wir laden ein die folgenden Aussagen zu ergänzen und sich darüber auszutauschen:

„Selbstvertrauen heißt für mich…“

„Eine Person, die für mich Selbstvertrauen ausstrahlt …“

„Mein Selbstvertrauen wächst, wenn …“

„Eine konkrete Erfahrung, in der mein Selbstvertrauen gewachsen ist …“

Baustelle Leben – was trägt uns?

Damit ein Haus tragfähig und stabil ist, braucht es ein gutes Fundament. So ein Fundament entsteht jedoch nicht von selbst, es braucht Zeit und Einsatz, damit es wachsen kann. Das ist in Beziehungen ganz ähnlich. Vom ersten Verliebtsein bis zur Hochzeit und in den Jahren danach bauen wir Stück für Stück am Fundament unserer Beziehung. So können wir uns auch bei Schwierigkeiten und Problemen von unserem Partner gestützt und getragen fühlen. Dies ist ein gegenseitiger Prozess, mal ist man „Träger“, mal „Getragener“.

Wir laden Sie dazu ein, sich darüber auszutauschen wie und wo Sie schon Fundament füreinander sind und sich darüber freuen bzw. wo noch Wachstumsmöglichkeit/ stärkere Bedürfnisse bestehen. Mit diesen Fragen können Sie ein Stück weiter an Ihrem Beziehungshaus bauen:

„In diesen Situationen erlebe ich meinen Partner als Fundament“

„In diesen Situationen wünsche ich mir meinen Partner als Fundament“

„In diesen Situationen bin ich bewusst Fundament für meinen Partner“

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/iron-railings-grid-mat-steel-mesh-2832908/

Die geöffneten Türen entdecken

Als Mensch und Christ fragen wir uns immer wieder wofür wir berufen sind. Dies gilt für den beruflichen Kontext ebenso wie für den privaten.

Auch als Ehepaar und Familie sind wir aufgefordert die Spuren Gottes zu suchen und ihnen zu folgen. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott uns führt, indem er uns immer wieder Türen öffnet.

J. Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung, hat im Anschluss an den Apostel Paulus das „Gesetz der geöffneten Tür“ entwickelt. Paulus wie J. Kentenich waren von einer großen Vision erfüllt. Wie diese konkret umzusetzen ist, entwickelten beide jedoch nicht nur theoretisch, sondern sie ließen sich von Gott selbst in den jeweiligen Gegebenheiten immer wieder neu den Weg zeigen. Wenn sich eine Tür öffnet, eine Gelegenheit sich auftut, dann ist dies ein Wink Gottes: Hier geht es weiter! Manchmal verschließt der Geist Gottes auch Türen, dann öffnet er an anderen Stellen welche. Wenn Gott uns hier im Moment etwas verschließt, dann will er vielleicht unsere Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken. Im Bild von verschlossenen Türen bleiben auch die Realitäten nicht ausgeklammert, an denen sich gerade nichts bewegt, auch das darf und soll ehrlich benannt werden. Es gilt, sich dann aber wieder den offenen Türen zuzuwenden. Das Bild von der geöffneten Tür ist ein positives, nach vorne weisendes Bild. Es bewahrt davor, ständig gegen Gegebenheiten anzurennen, die im Moment nicht veränderbar sind. Der Fokus wird dadurch auf die Stellen gelenkt, an denen Bewegung und Leben möglich ist.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie, wo Sie in Ihrem Leben offene Türen vorgefunden haben. Das können „große“ und „kleine“ Türen gewesen sein, durch die Sie gegangen und welche Sie als Spur Gottes erlebt haben. Tauschen Sie Ihre Erfahrungen aus.

Legen Sie als nächsten Schritt den Fokus auf die Gegenwart und auf sich als Paar. Damit begeben Sie sich auf die Suche nach dem, was Gott als nächstes mit Ihnen vor hat.

Fragen Sie sich: ‚Was nehmen wir gerade wahr?‘, ‚Wo stehen gerade Türen offen, wo tun sich gerade welche auf?’

Hilfreich dazu sind auch Fotos von verschiedenen geöffneten Türen, die mit konkreten Ereignissen und Gegebenheiten verknüpft werden können.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/lost-places-abandoned-place-space-3035877/

Die fünf Sprachen der Liebe

Menschen kommunizieren aufgrund ihrer Persönlichkeit und Erfahrung unterschiedlich. Damit die Liebesbotschaften in einer Beziehung beim Partner ankommen, müssen wir dessen Liebessprache erlernen. Der amerikanische Paar- und Beziehungsberater Gary Chapman spricht in seinem Konzept der fünf Sprachen der Liebe vom Erlernen der Muttersprache des jeweils anderen.

Er sieht darin Beziehungssprachen, die in jeder Beziehung präsent sind und ein „Sich-geliebt-Fühlen“ ausdrücken.

Lob und Anerkennung

Menschen, die die Sprache „Lob und Anerkennung“ sprechen, zeigen ihre Zuneigung in Komplimenten, Ermutigungen, Respekt und Freundlichkeit. Für sie ist es eine Selbstverständlichkeit Leistungen zu loben.

Zweisamkeit – die Zeit nur für dich

Menschen dieser Sprache fühlen sich geliebt und anerkannt bei absoluter Zweisamkeit, z.B. einem gemeinsamen Abendessen. Für sie ist es von hoher Beziehungsqualität, wenn man sich bewusst füreinander Zeit nimmt.

Geschenke, die von Herzen kommen

Dieser Typ Mensch zeigt und spürt Zuneigung durch Geschenke, wobei der materielle Wert keine Rolle spielt. Es geht um die Wertschätzung durch das Verschenken passender kleiner Aufmerksamkeiten

Hilfsbereitschaft

Menschen mit dieser Sprache bieten gerne ihre Hilfe an. Sie zeigen ihre Liebe durch scheinbar kleine Hilfen und Dienstleistungen im Alltag.

Zärtlichkeit

Umarmungen, Streicheleinheiten oder Berührungen sind für diesen Beziehungstyp Liebesbeweise und zeugen von der Qualität der Beziehung. Diese Zärtlichkeiten sagen für ihn mehr als das gesprochene Wort.

Fragen fürs Paargespräch

1. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie welche Sprachen der Liebe Sie sprechen? Was denken Sie, welche Sprachen spricht ihr Partner? – Tauschen Sie sich darüber aus.

2. Nennen Sie sich ein Beispiel (oder mehrere) aus den vergangenen Tagen, an dem Sie sich von Ihrem Partner geliebt und wertgeschätzt fühlten.

3. Sprechen Sie darüber, welche Sprache Ihr Partner noch besser erlernen könnte, damit Sie Respekt und Anerkennung finden. Sie können Ihrem Partner auch dabei helfen, indem Sie ein konkretes Beispiel benennen.

Anregung: Nehmen Sie sich vor, die Sprache der Liebe Ihres Partners in nächster Zeit zu vertiefen. → z.B. Sprache „Lob und Anerkennung“: Machen Sie sich die positiven Eigenschaften Ihres Partners bewusst und sprechen Sie diese dann in einer konkreten Situation im Alltag auch aus.

Quelle:  Das Konzept der fünf Liebessprachen stammt von Gary Chapman: Die fünf Sprachen der Liebe: Wie Kommunikation in der Ehe gelingt.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/heart-love-romance-valentine-700141/
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